Ich dachte wirklich, es wäre nur ein Wespennest… aber nein…
Diesen Tag werde ich nie vergessen. Mein achtjähriger Sohn Mark war auf den Dachboden gestiegen, um eine alte Spielzeugkiste zu suchen.
Wenige Minuten später hörte ich sein Schluchzen.
Ich rannte die Treppe hinauf und fand ihn zusammengekauert, bleich, zitternd – seine Augen starrten auf eine dunkle Ecke an der Decke. Er flüsterte: „Papa… da bewegt sich was…“ 😯
Ich nahm ihn in den Arm, um ihn zu beruhigen. Doch als ich nach oben sah, entdeckte ich eine dunkle, sich bewegende Masse… und mir wurde klar, dass es mehr war als nur kindliche Angst.
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Diese Szene erinnerte mich an einen Moment ein paar Monate zuvor – im Mai 2018.
Die Thujas in unserem Garten waren von Hirschen zerstört worden. Beim Versuch, sie zu ersetzen, hatte ich zwischen den Bäumen auf der Ostseite unseres Grundstücks eine seltsame Metallkiste entdeckt.
Zuerst dachte ich, es wäre ein alter Stromkasten, vielleicht von den Vorbesitzern vergessen.
Aber ich war auf alles andere als auf das vorbereitet, was ich tatsächlich vorfand.
Als die Gärtner kamen, um die beschädigten Pflanzen zu entfernen, rief einer: „Schaut euch das mal an!“ Was ich sah, ließ mich erstarren: Es war kein Kasten, sondern der Eingang zu einem riesigen Wespennest.
Und wenn ich „riesig“ sage, meine ich ein lebendes Monster. Das Geräusch war ohrenbetäubend – wie ein Auto, dessen Motor ununterbrochen aufheult. Mir wurde übel.
Ich rief sofort einen Schädlingsbekämpfer. Doch als er das Nest sah, das sich zwischen Dachboden und Dachkonstruktion befand, wich er zurück. Zu gefährlich. Ein anderer riet mir, bis zum Winter zu warten. Warten?
Bei diesem Lärm und der wachsenden Angst meines Sohnes? Auf keinen Fall.
Also fasste ich einen Entschluss, den ich nie für möglich gehalten hätte: Ich würde mich diesem Albtraum selbst stellen.
Mit einem selbst gebastelten Schutzanzug, einer wackligen Leiter und zitterndem Mut stieg ich eines Nachts mit Taschenlampe und pochendem Herzen auf den Dachboden.
Was ich hinter der zerrissenen Isolierung entdeckte, war nicht nur ein Nest… sondern ein Durchgang.
Ein Durchgang… wohin? Das ist eine andere Geschichte.