An diesem Morgen sah ich eine alte Dame um Brot betteln… und es geschah ein kleines Wunder

Wildes Leben

Ich betrat wie gewöhnlich die Bäckerei, um Brot zu kaufen.

An diesem Morgen war es wirklich kalt, der eisige Wind brannte auf der Haut. Drinnen war es warm, es roch herrlich nach Brioche und Zimt. Vor der Theke stand eine alte, zerbrechlich wirkende Dame, die sich langsam vorwärts bewegte.

Sie hatte Mühe beim Gehen, ihre Beine schienen schwer, aber sie kämpfte sich tapfer durch. 😔

Schüchtern näherte sie sich der jungen Verkäuferin – ein Mädchen von höchstens fünfundzwanzig Jahren, mit zusammengebundenen Haaren und einem leicht genervten Blick. Ich hörte, wie die alte Dame leise, fast flehend sagte:

— Mein Schatz, gib mir bitte wenigstens ein kleines Brot, ich habe seit zwei Tagen nichts gegessen… 😔

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An diesem Morgen sah ich eine alte Dame um Brot betteln… und es geschah ein kleines Wunder

Die Verkäuferin reagierte nicht einmal. Sie antwortete trocken und emotionslos:

— Tut mir leid, Oma, hier gibt es nichts umsonst. Wenn Sie kein Geld haben, kann ich nichts machen.

Ich sah den Schmerz in den Augen der alten Frau. Sie senkte den Kopf, Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie flüsterte ein „Danke“ und machte einen Schritt zurück, bereit zu gehen.

Da ließ die Verkäuferin plötzlich ein Tablett mit Croissants fallen. Es gab ein lautes Geräusch, und die Croissants verteilten sich auf dem gefliesten Boden. Sie begann, sie etwas unbeholfen aufzuheben, rot vor Verlegenheit.

An diesem Morgen sah ich eine alte Dame um Brot betteln… und es geschah ein kleines Wunder

Ohne zu zögern kniete sich die alte Dame hin, um ihr beim Aufheben zu helfen. Eine peinliche Stille legte sich über die Bäckerei.

Die Verkäuferin schaute überrascht auf die Frau, als wüsste sie nicht, wie sie reagieren sollte.

— Die werden doch sowieso weggeschmissen, sagte die Verkäuferin. Darf ich sie dann mitnehmen? fragte die alte Dame.

Die Verkäuferin zögerte, doch eine Kollegin flüsterte ihr zu, sie solle es zulassen. Schließlich stimmte sie zu, und die alte Frau verließ die Bäckerei mit einer Tüte Croissants, die sie wie einen Schatz an sich drückte.

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Draußen, als sie sich entfernte, trat ein junger Mann an sie heran. Er hieß Maxim und arbeitete in einer anderen Bäckerei in der Nähe.

— Wenn du möchtest, komm heute Abend vorbei. Ich kann dir dann ein paar Backwaren geben, die nicht mehr ganz frisch sind und sonst im Müll landen, sagte er.

Die alte Dame lächelte, berührt von dieser einfachen Geste.

An diesem Morgen sah ich eine alte Dame um Brot betteln… und es geschah ein kleines Wunder

Seit diesem Tag kam sie jeden Abend vorbei, um sich ein Päckchen abzuholen – und manchmal teilte sie die Croissants mit ihren Nachbarn. Eine schöne Freundschaft entstand.

Später sah ich, wie sich die Verkäuferin bei der alten Dame für ihre anfängliche Ablehnung entschuldigte. Ich verstand: Manchmal reicht schon ein kleiner Funke Freundlichkeit, um jemandem neue Hoffnung zu schenken.

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